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Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 1

Körper

Tausende Artikel in allen möglichen Medien beschäftigen sich mit dem „guten Leben“ und geben eine Unmenge von Tipps, wie, was, wann, wo erreicht werden kann. Einige davon sind sogar gut 🙂

Dieser Text wird dich überraschen!

Wenn du nun vor mir sitzen würdest, würde ich dir tief in die Augen blicken und dir sagen: lies diesen Artikel nur, wenn du ausgeglichen bist und einige Minuten Zeit hast. Auf keinen Fall inmitten von Stress, Social Media Sessions, Arbeit, Telefonate, Kinder, Streit mit dem Partner oder sonstigen emotionalen Ausnahmesituationen.

Lies diesen Artikel nur, wenn du unvoreingenommen bist, offen und ohne Vorurteile. Wenn du im Anschluss dir Gedanken machen willst und kannst und zu dir selber knallhart ehrlich bist. Nur dann macht das Lesen der folgenden Zeilen Sinn, ansonsten verlierst du nur wertvolle Lebenszeit. Es würde dir nichts bringen und wäre sinnlos, wie eine Vision ohne Plan.

Eine Vision ohne Plan ist nur ein Traum.

Ich bin überzeugt, dass das gute Leben sehr viel mit Zeit, Freiheit und Ressourcen zu tun hat (wenn du mehr darüber wissen willst, lies den Blog-Artikel das gute Leben). Verwaltung, Ordnung und Energie Management sind viel wichtiger als es auf dem ersten Blick scheint.

Wenn du es also ernst meinst, mit deiner ganz persönlichen Revolution, hier findest du bewährte Anleitungen. Packen wir es an!

(zur besseren Übersicht ist diesen Blog in vier Teile geteilt. Jede Säule bekommt seinen ganz eigenen Blogeintrag)

Let`s get started!

1. Säule: Schau auf deinen Körper, es ist der einzige Ort, in welchem du leben musst!

Das erste Element, die erste unverzichtbare Säule, ist dein Körper. Mit diesem Körper bewegst du dich durch dein Leben. Du hast nur diesen und du bekommst auch keinen anderen. Mit diesem Körper bist du dein Leben lang zusammen, gehts du dein Leben lang ins Bett, stehst du auf, bewegst du dich fort und kommunizierst mit anderen. Mit diesem Körper nimmst du über deine Sinne dein Umfeld wahr, genießt du, reagierst du, handelst du, liebst du. Bei deiner Geburt bekommst du meist ein perfektes Modell geschenkt, meist gut genug, um viele Jahre damit zu leben. Bei guter Pflege hält dieser Körper viele Jahrzehnte, manchmal auch über hundert Jahre.

Nur du alleine entscheidest, wie dieser Körper gepflegt wird, was er zu essen und trinken bekommt, wie viel er trainiert wird, wie oft er ruht.

Deine Lebensqualität wird wesentlich von deiner Körperqualität entschieden. Deine Gedanken werden wesentlich von deiner Körperenergie bestimmt.

Es geht hier nicht um einen esoterischen Körperkult Blog-Artikel, es geht um Leistungsfähigkeit, im Sinne von:

Kann mein Körper mit meinen Vorhaben mithalten?

Sich bewegen, lernen, denken, sich motivieren, sich Ziele zu setzen und sich in Disziplin üben, sind allesamt energiezehrende Aktionen. Dafür brauchst du eine gewisse Leistungsfähigkeit, ansonsten werden deine Pläne nicht funktionieren.

Ganz bewusst spreche ich hier nicht von Optik oder dem omnipräsenten Körperkult. Die Photoshop und Fake-Idealen aus der Werbung haben mir der Realität nicht viel zu tun. Wir klassische Menschen entsprechen diesen Computersimulationen rein körperbautechnisch eher selten. Und das ist gut so.

Das Streben nach diesen „Modellen“ ist meist unmöglich, abstruse Diäten mit JoJo-Effekt-Garantie und das Kaschieren mit Plastik-Quetsch-Press-Unterwäsche mit dem coole Namen „Shapeware“ sind sogar kontraproduktiv und mitunter gefährlich für Körper und Psyche.

Ein Körper muss vor allem gut funktionieren. Deswegen solltest du dich um deinen Körper kümmern. Lassen wir Mode, Kosmetik und Style einfach einmal komplett bei Seite.

Reden wir dafür über ausgeglichene Ernährung, Wasser, Sauerstoff, Bewegung und Schlaf.

Niemals würde ich mir anmaßen, über Stereotypen oder Menschen im Allgemeinen zu richten. Jeder hat seine persönliche Geschichte, jeder seine persönlichen Argumente. Dein Verhältnis zu deinem Körper hat jedoch erfahrungsgemäß einen sehr großen Einfluß auf deine Lebensqualität.

Wie würdest du dieses Verhältnis zu Deinem Körper beschreiben? Akzeptanz? Toleranz? Liebe?

In vielen Interviews, Seminaren, Diskussionen konnte ich feststellen, Menschen reden sehr oft über Äusserlichkeiten, über Po`s und Brüste, über Haut und Bauch, über Sixpacks und Bizeps.

Niemand redet darüber, wieviel Stress der Körper mit den Aktionen seines Besitzers hat, mit der Entgiftung, Entschlackung, Nachproduktion von Zellen und der Verdauung. Selten bedanken wir uns bei unseren Körpern für das Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Spüren, das Anzeigen von Fehlverhalten durch Fieber oder Schmerz, das Aufstehen, Umdrehen, Gehen, Laufen, Steigen, Tanzen, Heben, Zeichnen, Spielen, Handwerken und Lieben.

Alles, wirklich alles, erleben wir mit und durch unseren Körper. Deshalb ist dummes Kritisieren beim Betrachten deines Körpers nach der Dusche im Spiegel im Prinzip eine Frechheit, nach alldem was dein Body den ganzen Tag für dich so tut! Die Körperoptik ist unwichtig, die Körperenergie entscheidet.

Wenn du ein paar Stiegen nicht hochkommst oder bei Meetings schnell müde und abgeschlagen bist, ist es nicht entscheidend, ob du Oberschenkellücken, Bikini Bridges oder Mermaid Thighs hast. Trends kommen und gehen, sowie die Body Positivity Bewegung, die den Magersucht-Modellen den Kampf angesagt hat. Eine gute Sache, wenn sie nicht als Rechtfertigung für Fast-Food, Smoke und Alk-Polster missbraucht wird.

Gibt deinem Körper einfach das, was er wirklich braucht:

Wasser, Licht, Luft, Bewegung, ausgeglichene Ernährung und Schlaf.

Alles weitere geht fast automatisch und du hast die erste und vielleicht wichtigste Säule für ein gutes Leben realisiert.

Liebe Grüße aus dem sonnigen Italien

Bergwolf

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 1: Körper

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 2: Beziehungen

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 3: Berufung

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 4: Kultur und Sinn

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