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Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 3

Berufung

Wir leben in spannenden Zeiten. Das Internet hat wie so vieles, auch den Arbeitsmarkt revolutioniert. Bücher könnten gefüllt werden, mit Fallbeispielen und Argumenten, pro und contra dieser Entwicklung. Wir konzentrieren uns hier in bewährter Manier auf die Chancen und Möglichkeiten.

Ich behaupte eingehend einmal ganz frech:

Es gibt keine Menschen, die nicht ein oder mehrere Talente besitzen, die von anderen Menschen gebraucht werden.

Diese Talente können heute einfach und schnell mit einer wirkungsvollen Strategie und der richtigen Plattform monetarisiert werden. Mit einer gut beschriebenen Taktik kann das jede(r).

Das bedeutet auf der einen Seite, es ist einfacher mit seiner Passion Geld zu verdienen, auf der anderen Seite, die Konkurrenz ist grösser, denn diesen Vorteil haben alle, die wissen wie es funktioniert.

Da es sich hier um die 3. Säule des guten Lebens handelt, um meine Berufung, meine Mission, meine Leidenschaft oder wie die Franzosen sagen, meine „Raison d’être“, macht es doch Sinn, mich mit dem Talent auf den großen Markt der Mitbewerber(innen) zu begeben, welches mir liegt und mir die größte Freude bereitet.

Viele Jahre lang nur Dinge tun, die keine Freude bereiten, führt fast immer zu einer negativen Beeinflussung der ersten beiden Säulen. Wenn hingegen die ersten beiden Säulen von dir gut funktionieren, geht die dritte Säule fast automatisch in die richtige Richtung.

Betrachten wir doch einmal diese Säule des guten Lebens mit den Augen der Physik. Der Energieerhaltungssatz, als einer der wichtigsten Prinzipien der Naturwissenschaften, sagt uns:

Energie ist eine Erhaltungsgröße.  Die gesamte Energie in einem abgeschlossenen System bleibt immer gleich.

Energie kann in verschiedene Energieformen umgewandelt werden, kann von einem System in ein anderes transferiert werden, aber Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden.

Betrachte diese Zeilen einmal völlig nüchtern, physikalisch, praktisch, nicht esoterisch, metaphysisch oder spirituell.

Wie fühlst du dich:

  • … nach einer Woche Fieber?
  • … nach einem Vollrausch am Tag danach?
  • … nach einem Festessen mit 5000 Kalorien?
  • … nach einer Nacht ohne Schlaf?
  • … nach einem heftigen Streit mit einer für dich wichtigen Person?
  • … nach einer haarsträubenden Ungerechtigkeit?

Energieerhaltungssatz.

Wie fühlst du dich:

  • … nach ein paar Wellness-Tagen?
  • … nach einer abwechslungsreichen Wanderung in einer sonnigen Berglandschaft?
  • … nach einer Runde schwimmen im Meer?
  • … nach einer leichten, wohlschmeckenden Mahlzeit?
  • … nach 8 Stunden tiefem Schlaf?
  • … nach einer langen liebevollen Umarmung?
  • … nach einem großen, hart erarbeiteten Erfolg?

Energieerhaltungssatz.

Nun kannst du dir selber die Frage beantworten, was es bedeutet, wenn du über viele Jahre einer Tätigkeit nachgehst, die dir Freude bereitet. Und umgekehrt.

Das gute Leben hat viel mit diesem Erhaltungssatz zu tun.

Da wir Menschen nach unseren Grundbedürfnissen wie Schlafen, Essen, Pflege, die meiste Zeit für unsere Tätigkeit verwenden, sollten wir uns sehr genau ansehen, welche Art von Energieaustausch hierbei stattfindet. Kommt am Ende Energie rein oder geht Energie raus?

Meine Zeit und meine Lebenskraft (Energie A) wird also in ein System investiert in der Erwartung eines Outputs, eines Resultats, einer Energierückgewinnung in anderer Form. Freude? Bestätigung? Befriedigung? Geld? (Energie B)

Wenn die Analyse deiner Überlegungen zu diesem Thema nicht zu deiner vollsten Zufriedenheit ausfällt, besteht Handlungsbedarf! Wenn Energie A ständig größer ist, als Energie B, kommt der Mensch zum Stillstand, in Form von Burnout, Krankheit oder Tod.

Wenn du nun deine Berufung, deine Tätigkeit, deine Aktivitäten, deine Initiativen als Energie-Investment betrachtest und den Output in Form von Gehalt, Gewinn, Anerkennung als Energie-Ertrag betrachtest und dieses Zusammenspiel im Kontext des Erhaltungssatzes siehst, bist du auf dem richtigen Weg.

Versuchen wir eine praktische Anwendung des Erhaltungssatzes:

INPUT:

  • Früh Aufstehen (Schlafmangel)
  • lange Anreise zum Arbeitsplatz (verlorene Lebenszeit)
  • unbefriedigende Tätigkeit (Frust)
  • körperlich fordernde Tätigkeit (Gesundheit)
  • nervende Kolleg*innen oder ungerechte(r) Vorgesetzte (Gemüt)
  • niedriges Gehalt (Anerkennung)

OUTPUT:

  • bitte ausfüllen (sollte der Output nicht mindestens gleich groß wie der Input sein, besteht es ein Energieproblem 😉

Als Hausaufgabe könnten wir eruieren, in welchem System laut Erhaltungssatz unsere eingesetzte Energie in diesem Beispiel verschwindet!

Wohin verschwindet unsere Energie, wenn:

  • wir uns laufend eine Kippe anzünden?
  • ein paar Biere zischen?
  • bei Amazon Mist bestellen?
  • unseren Partner ankotzen?
  • Netflix schauen?
  • stundenlang auf Social Media rumhängen?

Was das alles mit Beruf-ung zu tun hat?

Alles!

Meine Arbeit, mein Beruf, mein Einkommen, meine 3. unverzichtbare Säule des guten Lebens ist laut Energieerhaltungssatz, laut einem der wichtigsten Prinzipien der Naturwissenschaft, ein durchaus logisches und nachvollziehbares Ergebnis meines Tuns.

Natürlich kannst du nun eine wütende Rezension schreiben und die Welt vor solchen bösen Artikel warnen, oder einfach nur weg-klicken. Du kannst aber auch darüber nachdenken und neugierig weiter recherchieren. 

Mit Blockchain Technik kannst du heute dieses Prinzip des Erhaltungssatzes in Zusammenspiel mit deinen Talenten in passives Einkommen transformieren.

Du kannst in Siebenmeilenstiefel in Richtung deiner Träume laufen, die Hoheit über deine Zeit gewinnen und Freiheit erfahren.

Deine Zeit, dein Talent, deine Kraft, deine Kreativität (Energie A) wird in Fiat (Energie B) getauscht, Überschüssiges wird in Token (Energie C) getauscht und erzeugt passives Einkommen (Energie D).

Damit werden wir uns hier immer wieder beschäftigen. Nur wer Zeit hat, ist frei. Frei ist, wer über Ressourcen verfügt. Ressourcen sind entweder vorhanden oder müssen geschaffen werden. Sind Ressourcen vorhanden, herzliche Gratulation. Wenn nicht, bist du hier richtig.

Du brauchst Ressourcen um die Patronanz über deine Zeit zu erobern.

Das funktioniert nur über das richtige Energie-Management, die richtige Beruf-ung und/oder passives Einkommen.

Das gute Leben bedeutet in der 1. Säule: mein Leben verbringe ich mit meinem Körper. Ich hab nur diesen einen, deswegen achte ich gut darauf! Vor allem auch im Hinblick auf die 2. Säule: aus Respekt und Liebe gegenüber meiner Familie und meinen Freunden, meinem Beziehungsnetz. Diese elementaren Bausteine des guten Lebens spielen immer intensiv zusammen. So auch die 3. Säule, denn eine befriedigende und lohnende Tätigkeit wirkt sich auch auf meine Gesundheit und mein Umfeld aus.

Solltest du dich aktuell nicht in deiner idealen Situation befinden, möchte ich dir noch schnell eine Lebensweisheit mit auf dem Weg geben.

Menschen tun sich manchmal schwer, mit dem Verändern von gewohnten Situationen. Das spannende Leben spielt sich aber ausserhalb der Komfortzone ab.

Etwas zu verändern bedeutet immer eine Veränderung der Haltung, der Einstellung oder der Verhaltensweise gegenüber Bestehendem. Routinen, Gewohntes und Einstudiertes werden nur modifiziert, reduziert, erweitert, abgewandelt oder komplett durch Neues ersetzt, wenn man diese kritisch aus der Distanz analysiert und mit neuem Wissen vergleicht.

Wissen ist das Ergebnis von Lernen, das sich Aneignen von Informationen durch Aufmerksamkeit und Gedächtnis. Die eigentliche Veränderung zu neuem Verhalten beginnt dann, wenn durch das neue Wissen, oder besser gesagt, durch das sich Bewusst machen des neuen Wissens, eine grosse Motivation für Veränderung entsteht. Eine Motivation, die mehr Kraft und Energie hat, als die Summe von Allem, die jemand im gewohntem Verhalten hält.

Das interessanteste Phänomen in diesem Prozess ist: Fast immer fragt sich die/der Protagonist/in nach Abschluss des Wandels:

Warum habe ich das nicht schon früher angepackt!

Liebe Grüsse aus dem sonnigen Italien

Bergwolf

 

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 1: Körper

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 2: Beziehungen

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 3: Berufung

Die 4 unverzichtbaren Säulen des guten Lebens – Teil 4: Kultur und Sinn

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